Unser Bojenplatz am Stausee-Hohenwarte in Thüringen



















Der Hohenwartestausee ist 27 km lang und bis zu 1 km breit. Die tiefste Stelle befindet sich mit 68 m Wassertiefe an der Sperrmauer. Bei 182 Mio. m3 Wasserinhalt ist der Hohenwartestausee der drittgrößte Stausee Deutschlands.
Er nimmt eine Fläche von 7,3 km2 ein. Die Staumauer ist 75 m hoch, 412 m lang, am Fuß 54,7 m und an der Krone 6,7 m breit. Sie ist eine Gewichtsstaumauer mit 501500 m3 Beton und einem Krümmungsradius von 400 m. Die Bauzeit war von 1936 bis 1942. Der Hohenwartestausee ist ein Teil der 79,8 km langen, 5 x hintereinander gestauten Saalekaskade, dem größten zusammenhängenden Stauseegebiet Deutschlands. Der Stausee darf von Booten mit Verbrennungsmotor vom 1.4-1.11 in der Zeit zwischen 9.00-12.00, 15.00-19.00 befahren werden. Segeln ist das ganze Jahr über zu jeder Zeit möglich. Segelboote ohne Kajütte und Boote mit Verbrennungsmotoren unter 5 PS sind zulassungsfrei.
Baden geschieht auf eigene Gefahr.






























Deutsche Marine - Bilder der Woche: Kriminalfall - Marinetaucher aus Kiel unterstützen thüringische Polizei



Wir nutzen unsere Boje als Liegeplatz für unsere DINE, eine 420er-Jolle. Außerdem läd der Stausee auch im Sommer zum Baden ein.





















Dine tauft Dine

Im Sommer 2005 haben wir die Taufe unsere Jolle nachgeholt. Unsere Tochter Nadine, genannt Dine, übernahm die Taufe. Nur die kleine Sektflasche wollte nicht zerspringen.









Anschließend haben wir noch einmal Segel gesetzt und sind einige Schläge gesegelt.





















Das Baden im Sommer macht viel Spaß. Das Wasser ist sehr sauber und angenehm warm, nur das Ufer ist nicht so besonders durch den thüringer Schiefer.













Nachdem im Frühjahr 2006 das Eis weg war, war auch unsere Bojen verschwunden. Im Winter war der Wasserstand sehr weit abgesunken und dadurch muss sich das Seil am Talsperrenboden verhangen haben. Dank eines Tauchers von der Tauchschule Galax Sea, die auch an der Hohenwarte Talsperre ansässig ist, haben wir die Boje 4m unter der Wasseroberfläche gefunden.

















An einem Wochenende im Juli, bei herrlichen Wetter, war die ganze Familie mit an der Talsperre. Wir haben gebadet ( 23ºC Wassertemperatur ), waren segeln und haben Picknick gemacht. Der Wind war etwas böig, aber mit genug lebenden Ballast an Bord, kann man auch mal das Leedeck der DINE durch Wasser ziehen.

















Hier hat sich jemand mit Schieferplatten aus dem Stausee einen Terassenplatz gebaut. Perfekt zum anlegen . Das Gute ist, er ist schlecht mit dem Auto und zu Fuß zuerreichen und daher hat man seine Ruhe.









































Weitere Bilder und Erlebnisse demnächst.













Startseite Segeltörns





Counter