Ostsee 2001

Berlin-Ückermünde-Mönkebude-Kölpinsee-Berlin


Juli 2001



Wir hatten eine Woche Urlaub und beschlossen an die Ostsee zu fahren um auszuspannen. Früh zeitig sind wir losgefahren, durch Berlin, dann weiter bis Wandlitz. Dort haben wir eine größere Pause gemacht. Ich wollte mir eigentlich die Waldsiedlung anschauen, den früheren Wohnsitz der DDR-Regierung, habe sie aber nicht gefunden. Erst später habe ich erfahren, dass sich der Abzweig zwischen Berlin und Wandlitz befindet. Wir sind dann weiter gefahren über Prenzlau, Pasewalk nach Ückermünde. In Ückermünde sind wir erst einmal an die Ostsee gefahren und baden gegangen. Ein sehr schöner Badestrand, direkt neben der Ückermündung mit Hundestrand. Dann haben wir uns die hübsche Stadt angeschaut mit ihren vielen alten Häusern. Zum übernachten sind wir dann weiter gefahren nach Mönkebude, auf den Stellplatz direkt am Hafen. Er wird vom Hafenmeister mit verwaltet und wer es möchte, bekommt sogar die Brötchen zum Frühstück ans Wohnmobil gehängt.

Abends haben wir noch einen Spaziergang am Mohr entlang unternommen, das hinter dem Stellplatz beginnt. Nur an den Stand durften wir nicht, da war Hundeverbot. Am nächsten Morgen sind wir noch einmal nach Ückermünde gefahren um Lebensmittel einzukaufen. Dann sind wir weiter gefahren über Anklam auf die Insel Usedom. Dort sind wir wieder auf unseren alt bekannten Parkplatz nach Kölpinsee gefahren. Abends haben wir noch eine Strandwanderung unternommen. Am nächsten Tag hatten wir herrlichen Sonnenschein, aber 6 Windstärken. Wir sind trotzdem an dem Stand gegangen, wir mußten nur unseren Windfang besonders sichern. Den Tag haben wir dann mit baden, sonnen, lesen und mit kleinen Spaziergängen verbracht. Also Erholung pur! Der darauf folgende Tag war ähnlich, nur dass wir am späten Nachmittag eine Radtour unternommen haben nach Loddin ans Achterwasser und sind dort beim Fischer essen gewesen.

Übernachtet haben wir immer auf unsem Stammparkplatz. Nur tagsüber haben wir das Wohnmobil auf dem städtischen Parkplatz abgestellt. Der Bürgermeister hat nämlich dem Parkplatzbesitzer untersagt, Wohnmobile länger als 24 h zusammenhängend stehen zu lassen. Nebenbei bemerkt, der Bürgermeister ist Besitzer des benachbarten Campingplatzes. Am nächsten Tag haben wir noch einmal das schöne Wetter ausgenutzt und sind an den Strand. Wie gesagt, Erholung pur! Nachmittags haben wir eine Radtour nach Koserow unternommen und haben abends einen Spaziergang durch Kölpinsee gemacht. Am nächsten Tag sind wir dann abgereist. Auf dem Campingplatz in Koserow haben wir ver–und entsorgt und sind dann weiter über Wolgast und Neubrandenburg, wo wir eine Rast am Tollensesee einlegten. Danach sind wir weiter gefahren auf der B 96 bis Berlin. Dort sind wir auf einen Stellplatz in Berlin/Spandau gefahren. Ein riesiger Stellplatz in einem ehemaligen Armeeobjekt, mit frei laufenden Wildkaninchen. Das war wieder was für unseren Hund !

Der Platz hat jedoch einen Nachteil, er befindet sich in der Einflugschneiße des Flugplatz Tegel. Zum Glück wird wenigstens von 22.00-5.00 Uhr nicht geflogen. Er hat aber auch Vorteile, er ist bewacht und befindet sich fast im Zentrum. Es war ein schöner Urlaub mit traumhaften Wetter und einigen neuen Entdeckungen, wie zum Beispiel das Stettiner Haff mit Ückermünde.



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